Mo. 29. Juli 2024
19.00 Uhr
Bergson Kunstkraftwerk, Freiraum
Die Kunst zu Sammeln - Deutscher Kolonialismus, Raubkunst und seine Auswirkungen bis heute
Referent:innen: Dr. Ute Werlich, PD Dr. Richard Hölzl, Dr. Andrea Meyer
Die Kunst zu Sammeln - Deutscher Kolonialismus, Raubkunst und seine Auswirkungen bis heute

„Die Kunst zu Sammeln - zwischen Künstler, Markt und Provenienz“ beschäftigt sich an drei Abenden mit dem Kunstmarkt, dem Aufbau einer Sammlung und beleuchtet insbesondere den Umgang mit NS-Raub- und Fluchtkunst und die geht auf die Debatte um die Restitution von Objekten aus der Kolonialzeit ein.

 

An diesem Abend machen wir einen großen Schritt zurück in die Vergangenheit und versetzen uns in die Zeit als das Deutsche Reich seine Kolonien in Afrika hatte. Aus dieser Periode befinden sich noch heute Artefakte in deutschen Museen. Nicht zuletzt mit der Eröffnung des Humboldt Forums in Berlin sind besonders die Benin Bronzen in ein kollektives Gedächtnis zurückgekehrt. Bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass die Debatte über eine Restitution derartiger Artefakte schon vor mehreren Jahrzehnten in Deutschland begonnen hat. Wir erörtern sowohl die Vergangenheit und legen ebenso einen Blick in die Gegenwart und die Zukunft und fragen nach „fairen und gerechten“ Lösungen.

Einlass: 18:30 Uhr

Beginn: 19:00 Uhr

Ende 21:00 Uhr

 

Tickets: 14,95 Euro (inkl. Gebühren)

Kartenanfragen für Berechtigungsgruppen unter: tickets@bergson.com

Die Kunst zu Sammeln - Deutscher Kolonialismus, Raubkunst und seine Auswirkungen bis heute