Dass Caroline singt, hat vor allem praktische Gründe. Da sie alles ständig verliert, wäre ein Instrument auf Dauer einfach zu teuer geworden… Vielleicht wurde ihr die Stimme aber auch von der Mama quasi „zugesungen“: Drei philippinische Schlaflieder bekam sie jeden Abend als Kind zu hören. Sie müssen hervorragend sein. Denn den Schluss des letzten kennt Caroline bis heute nicht, da war sie schon immer eingeschlafen. In gewisser Weise ist sie bis heute davon inspiriert: Für ihr Publikum will sie das Gefühl schaffen, die Zeit stünde still. Das ist nicht leicht. Aber leicht interessiert Caroline auch nicht so sehr. Außerhalb der Kunst stemmt sie gern Gewichte und testet in unterschiedlichen Bereichen ihre Grenzen aus. Und falls es mal im Bergson gastronomisch brenzlig wird: Für 160 Leute gecatert und zwischendurch ein Restaurant übernommen hat Caroline auch schon.