Moderation
Der jugendliche Maximilian schaute gerne fern. Allerdings bei ausgeschaltetem Fernseher. Klingt komisch, is‘ aber so. In der Mattscheibe spiegelte er sich nämlich so schön und er konnte sich ganz wunderbar beim Dirigieren, Singen oder große Reden schwingen beobachten. Letzteres macht er auch heute noch mit größter Leidenschaft, allerdings wird er dabei mittlerweile tatsächlich auch von anderen Menschen beobachtet und nicht mehr nur von sich selbst. Neben dem „Auf ausgeschaltete Fernseher-Schauen“ kann Maximilian auch gut Brücken bauen – mithilfe von gewitzten Geschichten und kleinen Infos in seinen Moderationen, die das Publikum die Musik intensiver erleben lassen. Die eigentliche „Arbeit“ – begeistern und inspirieren – lässt er die Musik dann aber doch lieber selber machen.